Das BürgerenergieProjekt 2018

Bürgerenergie hat großes Potential – und das nicht nur mit der klassischen Einspeisung von Sonnen- oder Windstrom, sondern auch als Mieterstrom, gekoppelt mit E-Mobilität, oder als Prosumer. Wir wollen mit unserem jährlichen Wettbewerb gute Beispiele und zukunftsfähige Ideen von Bürgerenergiegesellschaften sichtbar machen und zum Nachahmen anregen. Viele Projekte mit großer Innovationskraft lassen sich umsetzen, auch wenn die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen komplexer werden.

Für viele Bürgerenergieprojekte, die von zivilgesellschaftlichem Engagement leben, stellen die aktuellen Rahmenbedingungen jedoch eine enorme Herausforderung dar. Wie funktioniert der Stromhandel von Nachbarin zu Nachbar genau? Oder wie behauptet man sich auf dem heiß umkämpften Markt für E-Ladestationen? Da ist oft guter Rat gefragt – genau den wollten wir dem Wettbewerb 2018 liefern. Die drei Wettbewerbsgewinner wurden von uns mit einem Stipendium ausgezeichnet, das ihnen helfen soll, das Potential ihrer innovativen Ideen voll auszuschöpfen. Kern des Stipendiums war eine kostenlose und zielgerichtete Beratung durch erfolgreiche Pioniere der Bürgerenergie oder andere erfahrene Akteure aus unserem Netzwerk.

Zu den Bewerbern 2018 [Mit Link (gibt es gerade schon einen direkten Link? Auff jeden Fall sieht man die Projekte gerade alle auf der Wettbewerbsstartseite…)

Zu den Bewerben in 2018

Beteiligen konnten sich Genossenschaften, GmbHs, Vereine, Personengesellschaften wie auch andere Formen der bürgerschaftlichen Teilhabe an der Energiewende. Die drei Gewinner wurden durch ein Voting der Netzgemeinde sowie eine Experten-Jury bestimmt.

Hier können Sie mehr über die Gewinner und ihre Bürgerenergieproekte erfahren:

Die Energiewende im Einkaufswagen

So wird Balkonien zur solaren Insel: Die Heidelberger Energiegenossenschaft will es Menschen ermöglichen, sich selbst ihr kleines Solar-Inselnetz für den Balkon zu bauen. Das macht die Energiewende demokratisch.

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Aus einem mach hundert Watt

Nicht weniger als den solaren Rollout auf den Dächern ihrer Universität hat sich der studentische Verein „Solar Powers“ an der TU Berlin vorgenommen. Die jungen Leute wollen die saubere Stromerzeugung an ihrer Hochschule praktisch verhundertfachen.

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Die Verkehrswende-Praktiker

Die Verkehrswende stockt auf bundespolitischer Ebene – aber im Lokalen bewegt sich etwas. Die Pro regionale Energie eG, einer von drei Gewinnern des Wettbewerbs Bürgerenergieprojekt 2018, baut zum Beispiel ein kleines E-Carsharing-System auf. Das kann Schule machen.

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